2010 Fleesensee
Jane und Thorsten hatten uns eingeladen, 3 Tage mit ihnen gemeinsam am Fleesensee in Mecklenburg zu verbringen und gern nahmen wir diese Einladung an. Vom 27. bis 29. Mai 2010 erholten wir uns im Feriendorf Fleesensee, einer
im Stil eines Dorfes gestalteteen wunderschönen Bungalowsiedlung in unmittelbarer Nähe zum Fleesensee. Das Feriendorf selbst bot gute Aufenthaltsbedingen und auch, wenn das Wetter zum Baden noch ein wenig zu kühl war, gab es in der
Umgebung viel zu entdecken. Aron war wie immer dabei und badete bereits fleißig im See, wir erkundeten das Gebiet um Malchow und Waren, streunten mit gehörigem Respekt vor fliegenden Golfbällen auf einem riesengroßen Golfplatz
herum, bestaunten die Wisente im nahe gelegenen Wildgehege und genossen die Abende mit Jane und Thorsten in unserem schönen Urlaubszuhause.
Selbstverständlich durfte auch eine große Seenrundfahrt über die Gewässer von Fleesensee bis Müritz nicht fehlen. Und auch einen nostalgischen Teil bot dieser Aufenthalt. Ganz in der Nähe, in Silz, hatte das Post- und Fernmeldeamt Weimar
viele Jahre lang eine Finnhütte unterhalten, die in DDR-Zeiten das Ferienangebot der Postbeschäftigten bereichert hat. Wir waren mit unseren Kindern 2-mal hier im Urlaub, erinnerten uns an diese Zeit und machten uns ein Bild von den
Veränderungen, die zwischen DDR-Urlaubstagen und Urlaubserwartungen heute festzustellen sind.
Die Tage am Fleesensee vergingen wie im Flug und kaum angekommen, mussten wir schon wieder die Koffer für die Heimreise packen. Gemeinsam mit Jane und Thorsten fuhren wir nach Berlin und gönnten uns am Nachmittag einen Zwischenstop im Garten
vom Sohn meiner Schwester Waltraud, der mit seiner Familie in Berlin zu Hause ist. Für Jane und Thorsten ging es am späten Nachmittag zurück nach Thüringen, wir blieben mit unserem Aron im Garten und verbrachten hier noch einige schhöne Tage.. Von
diesen Tagen blieb uns insbesondere der Besuch des Schlosses Reichenow am Rande der Märkischen Schweiz in Erinnerung, einem uns bis dahin unbekannten Otz, dessen Besuch sich lohnt und den man gern weiterempfehlen kann.
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2011 und 2012 Oberwiesenthal
Gleich zwei Jahre hintereinander verbrachten wir einwöchige Urlaube mit Constantin und Antonia im "Elldus Resort" Oberwieenthal., einem speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnittenen Urlaubsziel.
Der Schwerpunkt der Aufenthalte hier lag naturgemäß nicht auf Wandern, sondern auf Spielen und Erholen. Trotzdem haben wir nicht nur die Spiel- und Abenteuererlebnisse rund um das Resort wahrgenommen, sondern haben im Rahmen der Möglichkeiten
auch das Umfeld in unsere Urlaubsplanungen einbezogen. Mehrfach mit dem Sessellift hinauf auf den Fichtelberg, Fahrten mit der Fichtelbergbahn von Oberwiesenthal nach Cranzahl, Erlebnisbergwerk, Technisches Museum 'Frohnaer Hammer',
Sommerrodelbahn, Meeresaquarium und vieles mehr standen auf dem Programm und sorgten für abwechslungsreicher Tage.
Auch in diesen beiden Urlauben durfte natürlich unser Aron nicht fehlen. Und auch hier gab es einfach nichts, was für ihn unmöglich war. Manchmal mit, manchmal ohne Motorradbrille auf der Nase, ging es auch auf den Sessellift, Nach dem Motto "Was
Frauchen und Herrchen können, kann ich auch". Und wenn die im Sessellift entgegenkommenden Fahrgäste den Hund entdeckten und vor Schreck (und manchmal auch vor Lachen) selbst fast aus dem Lift fielen, machte ihm das nicht unbedingt etwas aus.
2014 Hahnenklee (Harz>
unser Sohn Thorsten und seine Lebenspartnerin hatten eine schöne Idee und überraschten uns zu Weihnachten 2013 damit, uns einen Aufenthalt gemeinsam mit ihnen in Hahnenklee zu schenken.
Im Mai 2014 war es dann soweit und wir fuhren in den Harz, erstmals seit Jahren ohne unseren Aron, der uns verlassen hat. Bei der Anreise machten wir ein kleinen Umweg über das Hufhaus, brachten uns in Erinnerung und fuhren nach
kurzer Rast weiter nach Hahneklee.
In Hahnenklee verbrachten wir schöne und erholsame Tage und genossen vor allen Dingen das Zusammensein mit unserem kleinen Enkel Raphael, dem das Zusammensein mit Mama, Papa, Oma und Opa ganz offensichtlich gefiel.
Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse Raphaels passten wir unsere Aktivitäten an das Mögliche an, unternahmen aber trotzdem allerhand. Stadtrundfahrt und Stadtbesichtigung in Goslar, Besuch des Okerstausees und der Okertalsperre,
Bootsfahrt auf dem See gehörten dazu.
Auf der Rückfahrt ging es dann noch auf einen großen Umweg, um Raphael noch ein paar schöne Stunden im Hasselröder Ferienpark zu ermöglichen. Müde, abgespannt, aber reich an Eindrücken und Erlebnissen ging eine schöne Woche zu Ende.
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2016 In der 7 Welten-Therme in Fulda
Wir hatten als Überraschung einen mehrtägigen Aufenthalt in Fulda mit Besuch der Sieben-Welten-Therme geschenkt bekommen und lösten den entsprechenden Gutschein im Juni 2016 ein.
Wir reisten über die Hohe Geba in der Rhön an. Dieser Ort war mir aus den Erzählungen meiner Schwester Waltraud bekannt, ich selbst wusste ihn nicht richtig einzuordnen. und so entschieden wir uns für eine
geruhsame Anfahrt über die Rhön, wählten bewusst Nebenstraßen und entdeckten für uns die Hohe Geba mit ihrer beeindruckenden Lage. Nach einer kleinen Rast ging es weiter in Richtung Fulda, als wir plötzlich
einen Hinweis auf einen Ort an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zu Gesicht bekamen. Wir entschlossen uns, diesem Hinweis zu folgen und standen schon kurz danach an einem ehemaligen Grenzturm
und den Resten der Sperranlage. Der kleine Abstecher war informativ und brachte die Zeit der deutschen Teilung zurück ins Gedächtnis.
Nun aber ging es schnurstracks weiter zum Hotel "Lindenhof" in Künzell, welches nur wenige hundert Meter entfernt von unserem eigentlichen Ziel, der 7-Welten-Therme lag. Unterkunft und Ambiente des Hotels
waren prima, so dass wir uns hier recht wohl fühlten.
Der Besuch der 7-Welten-Therme bzw. der Aufenthalt in Künzell boten die Möglichkeit, auch einen anderen, ganz in der Nähe liegenden Ort zu besuchen, der Heide gedanklich mit der Welt ihrer verstorbenen Mutter
verband. Diese verbrachte nach ihren eigenen Aussagen die schönste Zeit ihres nur sehr kurzen Lebens in Loheland, einer nahe Künzells liegenden Einrichtung, die in den Jahren ab 1919 als berufliche Bildungsstätte
für Frauen gegründet worden war und jahrzehntelang als "Frauenschule" eine wichtige Aufgabe auf dem langen Weg der Emanzipation der Frauen in einer von Männern dominierten Welt erfüllte. Wir besuchten die "Stiftung Loheland",
wanderten durch die gut erhaltenen und liebevoll gepflegten Anlagen des Anwesens und versuchten nachzuempfinden, was Heides Mutti so nachhaltig mit diesem Ort verband. Es waren schöne, nachdenklich stimmende
Stunden der "Spurensuche" und wir waren rückblickend froh darüber, dass wir diesen kleinen Abstecher unternommen hatten.
Der Tag in der Therme selbst entsprach unseren Erwartungen und war erholsam und erlebnisreich zugleich. Wir liesen die Seele baumeln, entspannten in der Thermenlandschaft und genossen die Saunen und die dazugehörigen Erholungsbereiche.
Wir hatten den Kurzurlaub genutzt, um nicht nur einen Thermentag zu erleben, sondern zugleich auch ein Stück Familiengeschichte und ein Stück Geschichte der Rhön kennenzulernen. Es waren schöne Tage, angeregt duch einen Gutschein,
den wir von Thorsten und Jane geschenkt bekommen hatten.
2016 Saarbrücken
Man könnte diesen mehrtägigen Kurzurlaub auch "Reise in die Vergangenheit" oder "Nostalgische Nachlese" nennen.
Seit dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses von Peter bei der S.I.G. Ingenieurgesellschaft im Jahre 1998 hatte Peter den Kontakt zu seinem damaligen Arbeitgeber
gepflegt und auf die Dauer aufrecht erhalten. Über die Jahre hatte sich eine Art freundschaftliche Beziehung zum Firmenchef entwickelt, die mit mehrfachen wechselseitigen
Einladungen verbunden war.
2016 entschlossen wir uns, einer erneuten Einladung zu folgen, Peters früheren Chef in dessen Anwesen in Saarbrücken zu besuchen, das Angebot zum mehrtägigen Verbleib dort zu
nutzen und von Saarbrücken aus das Saar-Mosel- Gebiet und Trier etwas näher kennen zu lernen. Wir machten uns im August 2016 auf die Socken,
nisteten uns in Saarbrücken ein und nahmen die angebotene Gastfreundschaft gern in Anspruch.
Neben der Zeit, die wir dankenswerter Weise direkt bei der Familie des Gastgebers verbrachten, standen einige Erkundungsziele auf dem Programm, die es abzuarbeiten galt. Ein Tag
führte uns an die Saarschleife und den dort errichteten spektakulären Baumgipfelpfad. Wir verglichen diesen mit dem uns bekannten und vergleichsweise bescheidenen Baumgipfelpfad
im Hainich und erfreuten uns über den vor herrlichen Ausblick auf die vor uns liegende Saarschleife. Wir verbanden dies mit einer schönen Wanderung zur Burg MontClair und bedauerten,
dass wir unseren Aron nicht mehr bei uns hatten, der sich hier mit Sicherheit sehr wohl gefühlt hätte.
Der zweite Tag wurde genutzt, um Trier aufzusuchen und sich dort ein wenig umzuschauen. Eine Stadtrundfahrt und individuelle Erkundengen brachten uns diesem Ziel näher.
Peters früherer Chef erwies sich als sehr entgegenkommender Gastgeber und wir freuten uns darüber, ihn und insbesondere seine Frau und den gerade 6 Monate alten Sohn aus eigenem
Erleben näher kennen zu lernen. Viel zu schnell hies es Abschied nehmen und wir gingen mit dem Versprechen auseinander, dass dieser Besuch nicht der letzte in unserem Leben sein sollte.
Die Heimfahrt wurde bewusst so gewählt, dass wir bereits gegen Mittag über Mainz nach Bodenheim fuhren. Hier hatte Peter während seiner Beschäftigung bei Alcatel in Mainz über mehrere
Jahre gewohnt. Erinnerungen wurden wach, als unsere Blicke an bekannter Stelle am Rhein erneut den vorbeifahrenden Schiffen folgten, als wir durch die Straßen in
Bodenheim liefen und Peter endlich mal wieder seinen Spießbraten mit einer großen Weinschorle zu sich nehmen konnte. Viele Jahre vorbei- und dennoch nostalgische Gedanken an eine
Arbeitswelt, die uns forderte und gleichzeitig formte.
2019 Im Centerpark Hochsauerland
Im November 2019 erlaubten wir uns einen für unsere Begriffe doch etwas risikobehafteten Kurzurlaub im Center Parc Hochsauerland. Als 77-jähriges Rentnerehepaar mit 3 Enkelkindern im Alter von 7-16 Jahren in den Centerpark zu fahren und sich dort eine Woche
lang abenteuerlichen Tagesbeschäftigungen zu widmen, war schon ein anderer Urlaub, als wir ihn sonst gewohnt waren
Bei wechselhaftem Wetter erlebten Jung und Alt spannende und erlebnisreiche Tage. Täglich warteten mehrstündige Aufenthalte im "Aqua Mundo" mit Strömungskanal incl. "Monsterwelle", Wellenbad, großer Reifenrutsche, zahlreichen Rutschen,
Wasserspielen usw. auf uns. Und selbst Opa machte die Reifenrutsche auch dann noch Spaß, als sich die Enkel längst mit anderen Dingen beschäftigten.
Daneben warteten spannende Minigolf- und Bowlingtourniere, Fußball mit Constantin, Raphael und Opa, Kletterwand für Antonia und Raphael, Trampolin für Raphael, Streichelzoo und ein gewaltiger und anspruchsvoller Outdoor-Kletterberg auf uns.
Und wenn das alles noch nicht reichte, ging es danach an Spielgeräte mit endloser Ausgabe von (fast) wertlosen Gewinnmarken, die aber dennoch spannend und abwechslungsreich waren
Die Woche verging wie im Fluge und die Heimfahrt führte uns noch über die Höhepunkte Sommerrodelbahn und Ederstausee, bevor der Urlaub sein endgültiges Ende fand. Schön war es und wir hoffen sehr, dass wir so etwas noch einmal in unserem Leben fertig bringen
Einen etwas umfangeicheren Eindruck von unserem Aufenthalt im Center Parc Hochsauerland findest Du Hier.
Außerdem kannst Du Dir HIER eine kleine Bildeschau von diesem Kurzurlaub ansehen
Es ließen sich an dieser Stelle noch viele andere, mitunter nur ein bis zwei Tage dauende Miniurlaube und Tagesfahrten aufzählen. Tagesfahrten nach Rothenburg, nach Dresden, nach Prag, Besuche von Zoos und Erlebnisparks, schöne Stunden
in zahlreichen Thermen- und Saunawelten, Aufenthalte im "Belantis" und Besuch vieler anderer Kindererlebnisswelten, Wanderungen auf der Weinmeile, Aufenthalte im Hufhaus (Harz) usw. usw.
Viele dieser Erlebnisse verbinden sich mit schönen und zum Teil unvergesslichen Erinnerungen. An andere erinnert man sich dagegen kaum und hat selbst bei der Betrachtung entsprechender Fotos Mühe mit der richtigen Einordnung.
Ausgewogenheit und Vollständigk bei einem Überblick über die in einem langen Leben erlebten Urlaube im Rahmen einer Homepage war deshalb nicht das Ziel der hier zusammengestellten Erlebnisse. Aber Tatsache ist, dass die Zusammenstellung
von Urlaubserlebnissen aussagen darüber zuläßt, was wir mögen, was uns erfreut und was unser Leben zu einem gewissen Grad auch charakterisiert.