Marokko

Meer, Wüste und immer wieder Kashbas

Nach Kenia/Tansania (1995) und Sulawesi/Bali/Lombok (1996) buchten wir 1997 eine Marokkorundreise in Verbindung mit einem 8-tägigem Badeaufenthalt in Agadir. Wie in den Jahren zuvor unternahmen wir diese Reise gemeinsam mit unserem Thorsten.
Anders als bei den Reisen zuvor lag der 8-tägige Hotel- und Badeaufenthalt diesesmal zeitlich vor der Rundreise. Wir erholten uns eine Woche lang im Agadir Beach Club. Im etwa 20 Gehminuten von Agadir entfernten Hotel mit seinem kilometerlangen herrlichen Sandstrand ließ ließ es sich gut leben. Vor Ort hinzubuchbare Tagesaktivitäten, wie etwa eine Jeep-Safari oder eine Schnorchel-und Angelfahrt bereicherten den Hotel- und Badeaufenthalt zusätzlich und bereiteten uns viel Freude (auch wenn Peter bereits kurz nach dem Ablegen im Hafen von Agadir an der Seekrankheit litt).

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In Agadir
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Ausflüge von Agadir
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Nach unserem Hotel- und Badeaufenthalt im Agadir Beach Hotel freuten wir uns auf den Beginn der gebuchten 8 tägige Rundreise unter dem Titel "Kashbas Wüsten und Oasen". Die Reise in einem relativ großen Bus begann und endete in Agadir. Sie führte am 1. Tag von Agadir in das kleine Städtchen Taroudant, welches den Eindruck einer Stadt des 17. Jahrhunderts vermittelte. Aus Stampflehm errichtete Häuser, umgeben von einer überdimensionierten Stadtmauer zeugten ebenso wie die malerischen Souks von einer Zeit, die längst vergessen schien. Nach Übernachtung und Frühstück ging es am nächsten Tag auf einer alten Karawanenstraße nach Quarzazate. Die dabei passierten Dörfer mit fast ausschließlich eingeschossigen Bauten aus Lehm glichen einander sehr und auch die Menschen erinnerten wenig an eine moderne Welt.

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Auf dem Weg nach Quazazate
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Nach Übernachtung in Quarzazate folgte eine Stadtbesichtigung und anschließend eine Fahrt in ein Dorf namens Tamegroute, wo der Besuch einer Schule und die Besichtigung des Dorfes Eindrücke vom Leben in dieser Region vermittelte.Von da aus ging es nach Zagora, wo Abendessen und Übernachtung auf uns warteten.
Am 4. Tag und nach Besichtigung vieler Kasbahs ging es zunächst nach Rissani in der Sahara. Die Fahrt war sehr eindrucksvoll, wenn auch anstrengend und recht heiß. Die Beichtigung der Reste einer einstigen Hauptstadt, das völige Fehlen jeglichen Grüns, ließen erahnen, wie das Leben hier wohl sein mag, wenn man es nicht als Tourist in klimatisierten Reisebussen erlebt.. Von Rissani ging es weiter nach Erfoud, wo wir am späten Nachmittag eintrafen und auch übernachteten.

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In der Sahara angekommen
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Am 5.Tag ging es im Rahmen einer Landroverfahrt zu den Sanddünen von Merzouga, wo wir einen Sonnenaufgang in der morgens noch kühlen Wüste erlebten. Zurück in Efoud folgte die Weiterfahrt zur Todra-Schlucht, wo Zeit zu individuellem Aufenthalt gegeben war. Die bis zu 300 Meter hohen Steilwände der Schlucht, deren Boden auf etwa 1400 Meter Meereshöhe liegt, bildete nach Tagen in der Wüste ein Erlebnis der besonderen Art. Nach Besichtigung der Schlucht ging es über Boumalne und El Kelaa zurück nach Quarzazate und in das uns bereits bekannte Hotel.

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Stop an der Todra-Schlucht
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Durch den Hohen Atlas mach Marakesch
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Am Tag darauf führte uns die Reise durch den Hohen Atlas und über den Paß Tizi n Tichka nach Marrakesch, welches wir gegen Mittag erreichten. Stadtbesichtigungen zu Fuß (am Ankunftstag) und mit dem Bus (am Folgetag) sowie ausreichend Zeit zur individuellen Verfügung ermöglichten es uns, einen Eindruck von Marrakesch zu gewinnen. Gauklerplatz, Souks, Moscheen hinterließen bleibende Erinnerungen.

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Ankunft in Marakesch
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Als Fazit läßt sich sagen: Es war eine erlebnisreiche, wenn auch anstrengende Rundreise. Und neben vielen Dingen werden uns auch Kasbahs, Kasbahs, Kasbahs und die traditionell marokkanischen Speiesen Tajine und Couscous, die es praktisch jeden Tag zu bezwingen galt, in ewiger Einnerung bleiben.