Unsere letzte Flugreise über die Grenzen Europas hinaus unternahmen wir 2002 aus Anlaß von und als Geschenk zu Heides 60. Geburtstag vom 19.10.- 03.11.2002 nach Sri Lanka..
Es war zugleich die letzte gemeinsdam gebuchte Urlaubsreise mit unserem noch in der elterlichen Wohnung lebenden Sohn Thorsten. Anders als bei allen vorher gebuchten Reisen
hatten wir diesesmal lediglich einen 14-tägigen all-incl-Aufenthalt im Hotel Riverina in Beruwela gebucht. Zuvor hatten wir uns darüber informiert, dass man vor Ort umfangreiche
Möglichkeiten finden würde, um mit einheimischen Führern ganz individuell angelegte Tages- und Mehrtafesausflüge zu unternehmen.
Wegen unserer mangelnden Sprachkenntnisse waren wir ein wenig unsicher, ob wir das ordnungsgemäß zustande bringen würden. Die Sorge war unbegründert, denn es mangelte
nicht an Angeboten zu solchen Unternehmungen mit deutschsprachigen selbsternannten Reisebegleitern und wir fanden schnell und unkompliziert die entsprechenden Kontakte.
Im Nachhinein - und vor allem nach der später erlangten Kenntnis über nicht wenigr Terroranschläge und Entführungen von Touristen in Sri Lanka, reifte die Erkenntnis, dass wir uns doch
ziemlich leichtsinnig und gutgläubig verhalten hatten.
Aber es ging alles gut. 2 junge Männer begleiteten uns zu den von uns gewünschten Reisezielen und erledigten alle dafür erforderlichen Aufgaben, wie die Buchung von Hotels, die
Beschaffung von Eintrittskarten, Platzbestellungen usw. Ein Vergleich mit den vom offiziellen Reiseveranstalter angebotenen Rundreisen brachte nicht nur deutliche Preisvorteile, sondern er-
möglichte uns auch, die von uns gewünschten Reiseziele und Reiserouten ganz individuell zusammen zu stellen sowie die Tages- und Mehrtagesreisen zu den uns genehmen
Terminen (über den Gesamtzeitraum des Sri-Lanka-Urlaubs verteilt) durchzuführen.
Zum Hotelaufenthalt mit Sonnenbaden und Schwimmen im Pool und mit Erkundungen in die Umgebung zu Fuß und mit den überall verfügbaren Tuk-Tuk-Taxis kamen die vor Ort gebuchten
Tages- und Mehrtagesfahrten hinzu, so dass wir einen insgesamt sehr vielseitigen und interessanten Urlaub erleben und besser als in einer großen Reisegruppe den Kontakt zu den
dort lebenden Menschen finden konnten. Enttäuscht waren wir vom Strand und der Qualität des Wassers im Ozean, da sich ein Bad dort auf Grund der überall eingeleiteten Abwässer aus
hyfienischen Gründen verbot.
Die folgenden Bilder vermitteln einige Eindrücke von der Hotelatmosphäre.
Die nachfolgende kleine Auswahl an Bildern vermittelt einiige Eindrücke zu unseren Ausflügen, die wir
unternahmen. Sie zeigt zugleich ein wenig von dem Land und den Menschen, die vom Auto aus zu sehen waren und mit denen man dank unserer selbsternannten Reiseführer auch ins Gespräch kam